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Freitag, 7. Dezember 2012

Willkommen in Parati

Urlaub in Rio kann man machen, muss man aber nicht.
Rio ist eine eindrucksvolle Stadt. Das Stadtbild ist geprägt von alten, ehrwürdigen Gebäuden, welche sich mit modernen  Betonbauten abwechseln. Die Stadt ist mitten in den Urwald gebaut und überall ist es unwahrscheinlich grün.
Nachdem wir uns einige Sehenswürdigkeiten angeschaut, das Nachtleben durchgestanden und die Strände Copacabana und Ipanema gesehen haben, verließen wir unser Hotel im Stadtzentrum und wechselten an den Stadtrand von Rio. Die Strände hier sollten laut Reiseführer sehr sauber sein. Doch irgendwer hat diesen Reiseführer wohl nicht gelesen und auch unser Hotel hielt nicht unbedingt das, was die Beschreibung im Internet versprach. Doch das ist eine andere, lustige Geschichte, die ich später noch erzählen werde.
Gestern haben wir dann Rio verlassen und sind mit dem Bus 250km weit in Richtung Sao Paulo, nach Parati gefahren. Hier kommt nun zum ersten mal so etwas wie Urlaubsstimmung auf. Raus aus den Trubel der Großstadt und die überfüllten Strände von Rio.
Hinein in das ruhige Leben des kleinen Städtchens Parati.
So und nun erst mal eine Runde schwimmen.

Samstag, 1. Dezember 2012

Treffpunkt Rio de Janeiro

Gestern Mittag kurz nach 12.00Uhr. Wir befinden uns im Landeanflug auf den Flughafen von Rio de Janeiro.14 Tage Urlaub stehen auf unserem Plan und unser Freund Dirk, hat sich uns angeschlossen und wartete schon auf uns, am Flughafen in Rio. Zur Begrüßung gab es natürlich erst einmal ein lecker Bierchen.
Heute hat Helmut Geburtstag und zum Geschenk gab es ein Marathon der Sehenswürdigkeiten von Rio. Um 8.00Uhr starteten wir unseren Spaziergang, von unserem Hostel im Zentrum aus. Schnell war das Aquädukt abgearbeitet und fotografiert.
Dann ging es weiter zur Treppe "Escadaria Selaron", an der seit vielen Jahren ein Künstler sich im Fliesen legen versucht.
Nach mehreren Stufen Anstrengung, fanden wir auch ein Stück aus der alten Heimat.
Das nächste Ziel war die alte Straßenbahn von Rio, doch leider mussten wir feststellen, dass die Bahn ihren Betrieb im Moment eingestellt hat. Also ging es weiter im Programm in dem nun die Erklimmung des Corcovado an der Tagesordnung stand. Dafür stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl. Man fährt mit der Zahnradbahn bis zum Gipfel, man nimmt den Bus oder man zeigt Ausdauer und läuft, wie wir die Strecke zu Fuß. Geschätzte 5km gilt es zurück zu legen und unterwegs wird man immer wieder mit tollen Aussichten auf Rio belohnt.
Die Enttäuschung gab es dann am Ziel unseres Wanderweges. Am Fuße der Jesusstatue musste ein Eintrittsgeld entrichtet werden. Da wir seit gestern vergeblich eine Wechselstube suchten, waren unsere Real knapp bemessen und das Kassenhäuschen akzeptierte keine ausländische Währung, wie Euro oder Guaranie und auch mit der Kreditkarte konnte man keine Eintrittskarte erwerben. So blieb uns nur die, trotzdem fantastische Aussicht unterhalb der Jesusfigur und ich konnte das Monument nur von hinten fotografieren.
Nun ging es wieder Berg ab, in Richtung Strand. Vielleicht der berühmteste Strand der Welt wartete auf uns - die Copacabana.
Das erfrischende Bad im Meer fiel heute noch aus und nachdem wir eine Weile dem Treiben am Strand zugeschaut hatten, ging es wieder in Richtung Hostel. Heute ist Samstag und die Strassen sind voller Leben.
Hinter uns liegen geschätzte 15km Fußmarsch und  wir haun uns jetzt noch zwei Stunden aufs Ohr, bevor wir uns dann in`s Nachtleben von Rio stürzen und ein wenig Helmut`s Geburtstag feiern.