Montag, 19. Januar 2015

Aus dem Beutel gefallen

Da ist man mal zwei Wochen nicht zu Hause und schon sitzt wieder ein neuer Mietnomade auf unserer Farm. Die Freundin von Paul fand ihn oder sie auf der Wiese und peppelte es die letzten fünf Tage auf. Jetzt hat es seine Augen geöffnet, aber wir können noch nicht genau sehen, ob es ein er oder eine sie ist.
Ein kleines Opossumbaby erwartet nun seine täglichen Fütterungen. Ziegenmilch ist da der ideale Muttermilchersatz und das Würstchen entwickelt sich prächtig. Bei den Paraguayern sind Opossums nicht gerne gesehen, denn angeblich stehlen sie Eier und holen sich auch schon mal ein Küken aus dem Stall. Wir werden trotzdem alles geben, damit sich der oder die Kleine voll entwickeln kann. Denn ein eigenes Opossum hat auch einen entscheidenden Vorteil. Es lässt kein anderes Opossum in sein Revier und so sind unsere Eier und Küken opossumsicher. Vorausgesetzt, wir können dem Kleinen beibringen nicht in unseren Ställen zu wildern. Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ein hallo auf die farm,
ja,ja hier kommt man öfters an irgendwelchen nachwuchs wie die jungfrau zum kind.aber süss der/die kleine.
lg toka

Anonym hat gesagt…

Oh wie niedlich :-) Ich glaube, Ihr müsst im nur genug anderes Futter anbieten, dann lässt den Geflügelstall in Ruhe. Und sagt ihm immer: "Hühner sind Freunde und kein Futter :-)" LG Jörg