Bis Ende April haben wir Zeit, unsere sieben Sachen zu packen und uns von unserer kleinen Farm zu verabschieden. Das heißt, in drei Monaten brauchen wir ein neues zu Hause.
Wir wollten uns verkleinern und das passende Grundstück haben wir schon gefunden. Ein Hektar jungfräuliches Land, welches wir schon seit drei Jahren bewirtschaften und das nur einen km von unsere kleinen Farm entfernt liegt, verlangt nun nach unserer vollsten Aufmerksamkeit
Jungfräuliches Land nenne ich es deswegen, weil es keinerlei Aufbauten, keinen Wasseranschluss oder gar Stromanschluss hat und auch ein Titel ist noch nicht vorhanden. Es werden also einige Papiere durch unser Büro flattern, doch das hält uns nicht davon ab, mit den Arbeiten zu beginnen. Als erstes brauchen wir eine halbwegs befahrbare Zuwegung und nach einem Tag Arbeit ist auch schon etwas Licht ins Gestrüpp geschlagen.
Einige werden jetzt sagen: "Ihr seid doch verrückt!" Da kann ich nur sagen, "Ja!".
Freitag, 28. Dezember 2018
Sonntag, 23. Dezember 2018
Das Leben ist Veränderung
Kinder wie die Zeit vergeht. 10 Jahre ist es nun schon her, dass wir das Abenteuer "Auswandern nach Paraguay" in den Angriff nahmen. Wenn ich heute selbst den Blog durchstöber sehe ich erst, was in diesen 10 Jahren alles passiert ist. Es war eine aufregende Zeit und wir haben die Entscheidung nach Paraguay zu gehen bis heute nicht bereut.
Inzwischen sind wir zu Pendlern geworden. Die Sehnsucht nach der Familie und der paraguayische Winter treibt uns von Mai bis August in die alte Heimat und so sind wir auf der Südhalbkugel genauso zu Hause wie auf der Nordhalbkugel.
10 Jahre ist es nun auch schon her, dass wir den ersten Schritt auf unsere kleine Farm machten. Was Anfangs zur Erholung gedacht war, entwickelte sich mehr und mehr zu unserem Lebensmittelpunkt und bald schon zog es uns ganz auf unsere kleine Farm. Wir lernten uns selbst zu versorgen, ob mit eigener Wurst und frisch gemolkener Milch, eigenem Gemüse oder selbstgebrautem lecker Bierchen. Und zwischen dem Melken und Radieschenpflücken hatten wir trotzdem noch genug Zeit, der kleinen Farm unseren eigenen Stempel aufzudrücken.
Wer uns kennt weiß, dass wir noch nie so lange an dem selben Ort gelebt haben, wie auf unserer kleinen Farm. Doch durch unser Doppelleben in Paraguay und Deutschland sind wir nicht mehr mit voller Kraft auf der Farm und es schleicht sich langsam so etwas wie Alltag in unser Leben.
Das Leben ist Veränderung, Stillstand ist der Tod.
So war unser Entschluss gefasst und wir suchten Menschen mit frischer Energie für unsere kleine Farm.
Ab kommenden Mai ist es dann soweit. Wir übergeben die Torschlüssel an die neue Geschäftsführung und widmen uns neuen Aufgaben.
Wie diese Aufgaben aussehen werden, gibt es dann hier wieder frisch aus der Tastatur zu lesen. Und so bin ich auch schon beim Thema Blog gelandet.
Vor 10 Jahren huschte der erste Blogeintrag auf dieser Seite durchs www und während es Anfangs täglich etwas Neues zu berichten gab, sind die Einträge in letzter Zeit sehr rar geworden. Das liegt nicht etwa daran, dass ich schreibfaul oder lustlos war, sondern eher am leeren Kopf. Nein ich meine nicht das lecker Bierchen (das war immer vorrätig), sondern es fehlten einfach neue Geschichten.
Ich habe also Hoffnung, dass es im neuen Jahr auch wieder mehr Post auf diesem Kanal geben wird.
Jetzt heißt es aber erst mal Weihnachten 2018 zu feieren. In der Nachbarschaft dröhnen schon überall die Boxen und Blitzknaller stören die sonst so idyllische Ruhe hier auf der Farm.
In diesem Sinne wünschen wir euch allen eine fröhliche heilige Nacht und ein friedliches, entspanntes und erholsames Weihnachtsfest.
Inzwischen sind wir zu Pendlern geworden. Die Sehnsucht nach der Familie und der paraguayische Winter treibt uns von Mai bis August in die alte Heimat und so sind wir auf der Südhalbkugel genauso zu Hause wie auf der Nordhalbkugel.
10 Jahre ist es nun auch schon her, dass wir den ersten Schritt auf unsere kleine Farm machten. Was Anfangs zur Erholung gedacht war, entwickelte sich mehr und mehr zu unserem Lebensmittelpunkt und bald schon zog es uns ganz auf unsere kleine Farm. Wir lernten uns selbst zu versorgen, ob mit eigener Wurst und frisch gemolkener Milch, eigenem Gemüse oder selbstgebrautem lecker Bierchen. Und zwischen dem Melken und Radieschenpflücken hatten wir trotzdem noch genug Zeit, der kleinen Farm unseren eigenen Stempel aufzudrücken.
Wer uns kennt weiß, dass wir noch nie so lange an dem selben Ort gelebt haben, wie auf unserer kleinen Farm. Doch durch unser Doppelleben in Paraguay und Deutschland sind wir nicht mehr mit voller Kraft auf der Farm und es schleicht sich langsam so etwas wie Alltag in unser Leben.
Das Leben ist Veränderung, Stillstand ist der Tod.
So war unser Entschluss gefasst und wir suchten Menschen mit frischer Energie für unsere kleine Farm.
Ab kommenden Mai ist es dann soweit. Wir übergeben die Torschlüssel an die neue Geschäftsführung und widmen uns neuen Aufgaben.
Wie diese Aufgaben aussehen werden, gibt es dann hier wieder frisch aus der Tastatur zu lesen. Und so bin ich auch schon beim Thema Blog gelandet.
Vor 10 Jahren huschte der erste Blogeintrag auf dieser Seite durchs www und während es Anfangs täglich etwas Neues zu berichten gab, sind die Einträge in letzter Zeit sehr rar geworden. Das liegt nicht etwa daran, dass ich schreibfaul oder lustlos war, sondern eher am leeren Kopf. Nein ich meine nicht das lecker Bierchen (das war immer vorrätig), sondern es fehlten einfach neue Geschichten.
Ich habe also Hoffnung, dass es im neuen Jahr auch wieder mehr Post auf diesem Kanal geben wird.
Jetzt heißt es aber erst mal Weihnachten 2018 zu feieren. In der Nachbarschaft dröhnen schon überall die Boxen und Blitzknaller stören die sonst so idyllische Ruhe hier auf der Farm.
In diesem Sinne wünschen wir euch allen eine fröhliche heilige Nacht und ein friedliches, entspanntes und erholsames Weihnachtsfest.
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