Es hat eine Kirche, einen Gutshof, einen Kinderspielplatz, viele Feldsteine, eine Hauptstraße, die freiwillige Feuerwehr und ca. 100 Einwohner.
Zweimal pro Woche kommt der mobile Bäcker vorbei und einmal auch der fahrende Supermarkt.
Ach ja, und es gibt einen "Jugendklub", der seine Gründerzeit zu Zeiten der DDR hatte. Noch heute trifft sich dort die Jugend von damals und so nennen die Veteranen den "Jugendklub", passender Weise heute nur noch "Klub".
Vor drei Jahren entdeckte Helmut im Internet ein 250 Jahre altes Reetdachhaus am Ortseingang von Steinmocker, welches zum Verkauf stand.
Kurze Zeit später bekamen wir die Schlüssel und seit dem entfliehen wir regelmäßig dem paraguayischen Winter und verbringen vier Monate in Steinmocker. Inzwischen gehören auch wir zum Stamme der Steinmockaner und fühlen uns hier sehr wohl.
Und das alte, unter Denkmalschutz stehende Haus, lässt keine lange Weile aufkommen. Eine Haushälfte wurde von uns inzwischen zu neuem Leben erweckt und erwartet ab Juni 2020 die ersten Feriengäste.
In diesem Jahr galt unser Hauptaugenmerk dem Außenbereich und der Fassade. Es gab neue Fenster, einige Gefache mussten erneuert werden und das grün-braun-weiß wurde durch eine blau-grau-weiße Farbkombination ersetzt.
Nichts für schwache Nerven und die Berufsgenossenschaft, war unser Baugerüst. Wer dennoch mal gucken möchte wie Steinmocker von oben aussieht schaut hier ins Video.
Der Flug ist gebucht und in einer Woche gehts wieder nach Hause. So haben wir Glück denn nach zwei Tagen Herbst folgt prompt der Frühling.
Wir freuen uns.
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