Vor einer Woche habe ich mir in San Lorenzo, 100km von unserer Haustür entfernt, einen neuen Betonmischer gekauft. Die Maschine wurde am selben Tag noch verpackt und landete am nächsten Vormittag im Busbahnhof Quiindy.100.000 Gs (ca.15 Euro) kostete die Lieferung, die zum Mischerpreis dazu kam.
Geschäfte, die eine eigene Fahrzeugflotte haben, liefern oft kostenfrei bis an die Haustür. Mit der Anlieferung oder den Lieferterminen haben wir bis heute keine schlechten Erfahrungen gemacht, auch wenn die Termine manchmal etwas dehnbar sind.
So wurde uns die Lieferung unseres Sofas für den Donnerstag angekündigt. Als bis 9.00Uhr Abends niemand an der Tür klingelte fanden wir uns damit ab, dass wohl die Lieferung am nächsten Tag erfolgt. Denkste Puppe, 21.40 Uhr klingelte das Telefon und der LKW-Fahrer sagte, dass er vor unserem Tor steht.
Die Lieferung, welche uns wirklich mächtig staunen ließ, war die Lieferung unseres Rasenmähers. Auf der Internetseite von Inverfin suchten wir uns am Vormittag einen Rasenmäher aus. Dieser war schnell bestellt und die Zahlung sollte bei Lieferung erfolgen. Nach drei Stunden klingelte das Telefon und der Transporteur fragte nach der genauen Lieferadresse. Wir schickten ihm unseren Standort. Da wir nicht das nötige Geld im Haus hatten, wollte ich gerade zur Bank, als der LKW um die Ecke bog.
Ich erklärte dem Fahrer, dass ich kein Geld im Haus habe und schnell welches holen fahre. Der sagte dass er wartet und bemerkte nebenbei, dass wir auch mit Karte zahlen können. Mit großen Augen reichte ich die Karte durch die LKW-Tür und schwups war alles erledigt.
Einen Vergleich mit Erfahrungen unserer Lieferanten in Deutschland erspare ich mir an dieser Stelle und nutze die Zeit sinnvoll für ein Feierabendleckerbierchen.
1 Kommentar:
Das ist ja interessant;)
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