So sah mein gestriger Arbeitsplatz noch am Morgen aus.
Und wer erkennt was das ist?
Doch von vorn.
Vor drei Jahren nahm ich ein Tütchen Samen aus dem Gefrierfach und brachte diese in ihr gut präpariertes Beet ein. Nach ein paar Wochen kamen dann die Sprösslinge zum Vorschein.
Veronika der Spargel wächst. Nach einem Jahr im Aufzuchtsbeet kamen die 40 Spargelsetzlinge an ihren letzten Bestimmungsort.
Jetzt nach drei Jahren ist es endlich soweit und wir gehen in unsere erste Spargelsaison und so sahen dann die Spargelbeete gestern Abend aus.
Na denn auf gutes Gelingen und eine ertragreiche Spargelzeit.
Sonntag, 30. September 2018
Samstag, 29. September 2018
Kochen mit Eis
Nachdem ich unsere Wasserpumpe wieder in Schwung gebracht hatte, sprang diese immer wieder mal an, ohne das irgendwo Wasser entnommen wurde. Ein Zeichen dafür, dass zu wenig Luft im Druckbehälter ist oder eben die Wasserleitung irgendwo ein Leck hat. Gestern Vormittag hörte ich dann ein leises Rauschen und ich ging dem Geräusch nach. Schnell entdeckte ich ein gebarstenes Wasserrohr aus dem es langsam vor sich hin rieselte. Da ich vermeintlich wichtigere Dinge zu tun hatte, verschob ich die Reparatur auf einen späteren Zeitpunkt.
Ich bin momentan noch ohne Frau und so besteht meine Hauptspeise zur Zeit aus Spaghetti in alle Variationen. Ich hatte noch einen Rest vom Vortag, den ich mir dann Mittags nur warm machen brauchte. Die Soße war jedoch sehr dick und ich wollte sie mit etwas Wasser in die Konsistenz "schlabberdischlü" bringen. Doch der Wasserhahn verweigerte mir den Zugriff auf das Wertvollste unsere Erde. Unser 2000 Liter Vorratstank war durch das Leck im Rohr einfach mal leer gelaufen und so stand ich ohne Wasser da. Da kam ich, wie ich finde, auf die geniale Idee die Eiswürfel aus dem Gefrierschrank zu verwenden, denn im Physikunterricht hatte ich gelernt, dass Eis aus Wasser besteht. Super Idee und was soll ich sagen, es hat funktioniert.
Nachdem Essen dann schnell ins Dorf gebraust, das fehlende Teil für die Leitung geholt, 15 Minuten gebastelt und es gab wieder Wasser im Haus.
Was lernen wir daraus? Genau, kochen kann man auch mit Eis.
Ich bin momentan noch ohne Frau und so besteht meine Hauptspeise zur Zeit aus Spaghetti in alle Variationen. Ich hatte noch einen Rest vom Vortag, den ich mir dann Mittags nur warm machen brauchte. Die Soße war jedoch sehr dick und ich wollte sie mit etwas Wasser in die Konsistenz "schlabberdischlü" bringen. Doch der Wasserhahn verweigerte mir den Zugriff auf das Wertvollste unsere Erde. Unser 2000 Liter Vorratstank war durch das Leck im Rohr einfach mal leer gelaufen und so stand ich ohne Wasser da. Da kam ich, wie ich finde, auf die geniale Idee die Eiswürfel aus dem Gefrierschrank zu verwenden, denn im Physikunterricht hatte ich gelernt, dass Eis aus Wasser besteht. Super Idee und was soll ich sagen, es hat funktioniert.
Nachdem Essen dann schnell ins Dorf gebraust, das fehlende Teil für die Leitung geholt, 15 Minuten gebastelt und es gab wieder Wasser im Haus.
Was lernen wir daraus? Genau, kochen kann man auch mit Eis.
Donnerstag, 27. September 2018
Mir wurden die Eier abgenommen
Ich wurde in letzter Zeit des Öfteren gefragt, ob wir Paraguay den Rücken kehren wollen. Also gleich vorne weg: "Paraguay bleibt unser zu Hause!"
Aus ursprünglich geplanten drei Monaten wurden jetzt fünf Monate, in denen wir deutschen Boden belagerten und ich kann sagen, es war der sommerlichste Sommer, den wir je in Deutschland erlebten.
Und das war für die letzten 150 Tage unser Zu Hause.
Es gab viel zu tun für uns und wir sind mit dem Geschafften voll zufrieden. Pünktlich mit dem kalendarischen Herbstanfang fielen dann die Temperaturen in Deutschland und der Flieger startete am Dienstag mit etwas Verspätung in den Frühling nach Paraguay. Doch nur für mich, denn Helmut muss noch eine Woche in old Germany ausharren und folgt dann in der kommenden Woche. Dabei hat sie dann die Tochter eines Freundes im Gepäck, die für 10 Tage zu uns auf die Farm kommt und ihre Ferien verbringt. Für mich bleiben nun noch fünf Tage um hier wieder klar Schiff zu machen und alles auf Vordermann zu bringen. Das Wasser im Pool muss wieder blau gemacht werden, der Garten ist zugewuchert, die Wasserpumpe klemmt und noch so einige kleine Dinge die eben liegen bleiben, wenn man fünf Monate von zu Hause weg ist.
Heute morgen konnte ich dann seit langem wieder den Blick über unsere kleine Farm schweifen lassen.
Ich bin also wieder da und freu mich.
Und was hat das jetzt mit den Eiern auf sich? Als ich gestern in Paraguay einreisen wollte, wurde mein Koffer nach dem Röntgen herausgefischt und der nette SENACSA-Mitarbeiter bat mich ihn zu öffnen. Ins Auge gefallen waren ihm zwei Packungen Eier und nachdem er ein Zettelchen ausgefüllt hatte, nahm er mir diese ab und erklärte mir, dass diese nicht eingeführt werden dürfen.
Nachdem wir im letzten Jahr erfolgreich das deutsche Leghorn hier ausbrüten konnten, sollte dieses Mal die Hühnerrasse Sussex folgen. Schade aber verboten ist eben verboten.
So, als erstes muss ich nun aber ins Dorf, denn die Anzeige beim lecker Bierchenvorrat steht auf Null.
Aus ursprünglich geplanten drei Monaten wurden jetzt fünf Monate, in denen wir deutschen Boden belagerten und ich kann sagen, es war der sommerlichste Sommer, den wir je in Deutschland erlebten.
Und das war für die letzten 150 Tage unser Zu Hause.
Es gab viel zu tun für uns und wir sind mit dem Geschafften voll zufrieden. Pünktlich mit dem kalendarischen Herbstanfang fielen dann die Temperaturen in Deutschland und der Flieger startete am Dienstag mit etwas Verspätung in den Frühling nach Paraguay. Doch nur für mich, denn Helmut muss noch eine Woche in old Germany ausharren und folgt dann in der kommenden Woche. Dabei hat sie dann die Tochter eines Freundes im Gepäck, die für 10 Tage zu uns auf die Farm kommt und ihre Ferien verbringt. Für mich bleiben nun noch fünf Tage um hier wieder klar Schiff zu machen und alles auf Vordermann zu bringen. Das Wasser im Pool muss wieder blau gemacht werden, der Garten ist zugewuchert, die Wasserpumpe klemmt und noch so einige kleine Dinge die eben liegen bleiben, wenn man fünf Monate von zu Hause weg ist.
Heute morgen konnte ich dann seit langem wieder den Blick über unsere kleine Farm schweifen lassen.
Ich bin also wieder da und freu mich.
Und was hat das jetzt mit den Eiern auf sich? Als ich gestern in Paraguay einreisen wollte, wurde mein Koffer nach dem Röntgen herausgefischt und der nette SENACSA-Mitarbeiter bat mich ihn zu öffnen. Ins Auge gefallen waren ihm zwei Packungen Eier und nachdem er ein Zettelchen ausgefüllt hatte, nahm er mir diese ab und erklärte mir, dass diese nicht eingeführt werden dürfen.
Nachdem wir im letzten Jahr erfolgreich das deutsche Leghorn hier ausbrüten konnten, sollte dieses Mal die Hühnerrasse Sussex folgen. Schade aber verboten ist eben verboten.
So, als erstes muss ich nun aber ins Dorf, denn die Anzeige beim lecker Bierchenvorrat steht auf Null.
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