Es ist jetzt drei Monat her, als ich an eine Tankstelle in Deutschland fuhr. Da meine Geldbörse kein Bargeld mehr her gab, erkundigte ich mich beim Personal, ob ich mit Kreditkarte bezahlen könne. "Kein Problem", war die Antwort des Mädchens hinter der Kasse.
Ich tankte für 30,-Euro und reichte der Kassiererin meine Kreditkarte. "Nee, die geht nicht. Die hat ja gar kein Chip drin."
Überall auf der Welt funktioniert die paraguayische Kreditkarte, doch in Deutschland wird diese nur noch teilweise akzeptiert, da hier die Kreditkarten neuerdings einen eingebauten Chip haben, der dann die Kredit- eigentlich zu einer Debitkarte macht. Wenn ich da falsch liege, möge man mich berichtigen.
Wie dem auch sei. Ich hinterließ meine Personalien und bekam einen Überweisungsträger.
Am nächsten Tag ging es für uns wieder nach Hause auf unsere Farm und, ich schäme mich natürlich dafür, irgendwie habe ich die Überweisung völlig vergessen. Jetzt bekam ich Post von der Staatsanwaltschaft. Es liegt eine Betrugsanzeige vor und ich sei vorgeladen, um zu diesem Sachverhalt Stellung zu nehmen.
Ich habe natürlich sofort die 30,-Euro überwiesen und schickte der Staatsanwaltschaft ein Entschuldigungszettel. Jetzt bin ich gespannt, wie die Sache ausgeht.
Mir stellt sich nun die Frage; "Wenn die wegen 30,-Euro schon so einen Aufwand betreiben, was machen die dann erst mit der Kanzlerin?"
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