Zwei Wochen sind Franzens nun bei uns zu Besuch und ihr Urlaub neigt sich so langsam dem Ende. Natürlich haben wir einiges unternommen, wobei wir nicht das volle Programm geschafft haben. Da war zum Beispiel ein Geburtstag in der Nachbarschaft, auf dem Conny und Andy herzlich von den Paraguayern aufgenommen wurden.
Und selbstverständlich gehörte auch eine Flusswanderung, mit einem anschließendem Bad in einer 22°C kühlen Lagune dazu.
Und dass in Paraguay alles oft anders kommt als geplant, konnten unsere Freunde bei dem Besuch der Hauptstadt lernen. Eigentlich standen ein Abstecher in die Altsatdt und ein Bummel über den Mercado Quadro auf dem Plan, aber die Pumpe unserer Klimaanlage machte einen dicken Strich durch diese Vorhaben.
Kurz entschlossen machten wir uns wieder auf den Rückweg. Ein Stop in unsere alten Wirkungsstätte Aregua zog sich dann etwas in die Länge. Der Besuch in der Pizzeria von Steffen und ein Abstecher zu den Nachbarn des Geländes unserer ehemaligen Kartbahn, ließ uns erst nach Sonnenuntergang wieder in Richtung Farm fahren.
Ebenfalls auf dem Touriprogramm stand ein kleiner Angelausflug. Auch hier wieder die Erfahrung, dass meist alles anders kommt, als geplant. Die Köder wurden vergessen und so suchten wir uns ein schattiges Plätzchen zum entspannen. Natürlich nicht vergessen, wurde die Kühlbox mit dem lecker Bierchen und nach einer leckeren Erfrischung machte ich mich auf die Suche nach Würmern und buddelte mit den Händen in der Erde.Die Suche war erfolgreich und so kam die Angel doch noch zum Einsatz. Während sich Conny, Andy und Helmut auf Fischjagd begaben, wollte ich unser Auto etwas näher an unsere Angelstelle fahren. Es stellte sich heraus, dass diese Idee nicht unbedingt einer meiner besten war, denn kurze Zeit später steckte ich wieder einmal bis beide Ohren im Schlamm fest.Trotz der herbeigerufenen Anglerkollegen, konnten wir unser Auto an diesem Abend nicht mehr aus der Erde Paraguays befreien und ließen es alleine zurück. Mit Spaten und frischer Energie bewaffnet machten wir uns dann am nächsten Morgen auf, den Wagen zu befreien. Ein Trecker war auch schon vorsorglich bestellt, jedoch bevor dieser eintraf hatten Andy und ich das Auto trocken gelegt und konnten mit mit eigener Kraft das Schlammloch verlassen.
Die letzten drei Tage gehen wir nun ruhig an und werden unseren Pool belagern, bevor es dann am Montag wieder ins kalte Deutschland geht.
Dann heißt es bis bald, denn das Versprechen liegt schon vor, dass es nicht der letzte Besuch von Andy und Conny in Paraguay war.
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