Wie in jedem Jahr findet auch in diesem Jahr mit Beginn der Schulferien die EXPO in Mariano Roque Alonso statt. Seit vergangenem Samstag hat sie also wieder ihre Tore geöffnet und geht noch voraussichtlich bis zum nächsten Wochenende. Wir hatten einiges in Asuncion zu tun und haben das mit einem kleinen Abstecher zur Messe verbunden.
Eigentlich ist alle wie jedes Jahr. Die Eintrittspreise sind wieder ein kleines bisschen gestiegen und liegen jetzt bei 18.000Gs pro Person. Auch fürs Parken muss man etwas mehr zahlen, als im letzten Jahr, genauer gesagt 15.000Gs. Ansonsten gibt es wieder eine Menge zu sehen. Autos, Baustoffe, Lebensmittel und natürlich viele, tolle Tiere.
Und auch wenn alle so ist wie in jedem Jahr, gibt es doch eine gravierende Änderung. Kaiser hat seine Monopolstellung auf dem Messegelände abgegeben und das paraguayische Biermonopol CERVEPAR hat übernommen. Mir solls recht sein, so bekommt man nun auf der Messe auch das richtige lecker Bierchen.
Samstag, 19. Juli 2014
Mittwoch, 16. Juli 2014
Anny in Paraguay
Es finden nicht viele Touristen nach Paraguay. Es fehlt eben das Meer. Doch für Südamerikareisende, die sich länger auf diesem Kontinent aufhalten, ist Paraguay immer eine spannende Adresse. So auch für Anny, die sich zuerst Uruguay angeschaut hat und nun seit einiger Zeit durch Paraguay reist. Paul hat sie auf dieser Reise abgefangen und zeigt ihr nun sein Paraguay. Und da kann man auch ruhig mal in Papas Buch stöbern.
Auch bei uns auf der Farm war Anny drei Tage zu Besuch und es war uns ein Fest, sie kennen zu lernen. Doch heute geht ihre Reise weiter nach Bolivien und später nach Peru, bevor sie ihr Flieger dann im August wieder nach Hause ins Allgäu bringt.
Wir wünschen ihr weiterhin einen spannenden und erlebnisreichen Aufenthalt in Südamerika und wer weiß, vielleicht findet sie ja auch noch mal den Weg zurück nach Paraguay.
Auch bei uns auf der Farm war Anny drei Tage zu Besuch und es war uns ein Fest, sie kennen zu lernen. Doch heute geht ihre Reise weiter nach Bolivien und später nach Peru, bevor sie ihr Flieger dann im August wieder nach Hause ins Allgäu bringt.
Wir wünschen ihr weiterhin einen spannenden und erlebnisreichen Aufenthalt in Südamerika und wer weiß, vielleicht findet sie ja auch noch mal den Weg zurück nach Paraguay.
Montag, 14. Juli 2014
Wenn der Sachsenberg bebt
Jetzt ist es also tatsächlich geschafft. Deutschland ist Weltmeister und nach 24 Jahren dürfen wir uns wieder einen Stern mehr auf die Brust tackern.
Wir haben gestern am Sachsenberg das Spiel verfolgt und die Fans hatten sich alle für den Sieg hübsch gemacht.
Der Vorrat an lecker Bierchen war gut kalkuliert und erwartungsvoll saßen wir vor der Flimmerkiste.
Und dann war es endlich soweit und am Sachsenberg bebete der Boden und es wurde bis in die Nacht gefeiert..
Heut normalisiert sich die Lage wieder und der Alltag kehrt in die Stuben zurück. Ein bisschen Kopfweh erinnert mich noch an gestern und in der Magengegend ist mir auch noch ein wenig flau. Doch wir freuen uns und blicken nun auf die Europameisterschaft. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit und ich sage danke an unsere Mannschaft für eine tolle WM.
Und darauf ein Küsschen.
Der Vorrat an lecker Bierchen war gut kalkuliert und erwartungsvoll saßen wir vor der Flimmerkiste.
Und dann war es endlich soweit und am Sachsenberg bebete der Boden und es wurde bis in die Nacht gefeiert..
Heut normalisiert sich die Lage wieder und der Alltag kehrt in die Stuben zurück. Ein bisschen Kopfweh erinnert mich noch an gestern und in der Magengegend ist mir auch noch ein wenig flau. Doch wir freuen uns und blicken nun auf die Europameisterschaft. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit und ich sage danke an unsere Mannschaft für eine tolle WM.
Und darauf ein Küsschen.
Freitag, 11. Juli 2014
Abenteuer Internet
Die Internetverbindung steht wieder und wir haben wieder Zugang zum www. Doch es war gar nicht so einfach, denn bei TIGO arbeiten mehr Blindpesen als Fachkräfte. Frisch aus dem Deutschlandurlaub zurück, wurde unsere Geduld gleich auf die Probe gestellt.
Nachdem unser Internetmodem keinerlei Reaktion auf das Anstöpseln am Laptop zeigte, standen wir im Laden von TIGO in Carapegua. Das junge Fräulein säuselte irgendetwas davon, dass wir auf unserer Farm gar keinen Empfang hätten. Komisch, 5 Jahre kamen die Internetwellen nun schon zu uns auf die Farm und jetzt sollten wir kein Signal mehr bekommen.
Wir fragten nach der Möglichkeit einer fest installierten Internetantenne und das TIGOgirl machte uns auch gleich einen Vertrag fertig. In den nächsten 24 Stunden sollten dann Techniker bei uns erscheinen und eine Simulation machen, um die Höhe des Turms zu bestimmen.
Dass 24 Stunden unterschiedlich lang sein können, wurde uns dann nach drei Tagen klar und wir brausten wieder in die Geschäftsstelle von TIGO.
Eine Garantieleistung sollte nun erst an TIGO entrichtet werden. Wir machten dem Telefontantchen klar, dass wir unseren Vertrag nur vom Modem auf eine feste Antenne ändern wollen und sich somit schon eine Garantieleistung von uns auf den Konten von TIGO befindet. Bis wir der Internettussi das verklickert hatten verstrich eine schlappe Stunde und am Ende schickte sie uns zu ihrem Kollegen.
Der nahm nun erneut unsere Daten auf und versprach uns in den nächsten 48 Stunden das Erscheinen der Techniker für die anstehende Simulation.
48 Stunden sind nicht unbedingt zwei Tage und nachdem nach 4 Tagen wieder nichts passierte, standen wir wieder bei TIGO. Dieses mal begrüßte uns der freundliche Mitarbeiter gleich mit Handschlag. "Ich wollte gerade bei euch anrufen, denn wir brauchen noch eure Koordinaten."
Der Kollege gab sich wirklich Mühe und nachdem wir über Googlearth unsere Koordinaten fanden, sicherte er uns in den nächsten 24 Stunden eine Lösung zu.
Und tatsächlich rief er am nächsten Morgen an und erklärte uns, dass ein Internetturm nicht möglich ist und die Simulation bei einer Höhe von 80m abgebrochen wurde. Was tun?
Er schlug uns vor, es noch einmal mit einem Modem zu versuchen. Dazu müssten wir aber wieder in die Geschäftsstelle von TIGO kommen um unser neues Modem und den neuen Chip abzuholen.
Das Ende ist nun ganz einfach. Wir haben jetzt ein neues Modem mit neuem Chip und man glaubt es nicht. Das Internet funktioniert wieder und bis jetzt besser als vorher.
Und noch ein paar interessante Informationen gabs gratis dazu. TIGO will bis Februar 2015 300 neue Sendemasten aufstellen, die bestehenden Masten auf den neuesten Standard bringen und bis zum Jahre 2018 soll jede letzte Ecke in Paraguay mit bestem Internetempfang abgedeckt sein.
Jetzt kann jeder selbst ausrechnen, was diese Angaben bedeuten, wenn 24 Stunden zwei Tage und 48 Stunden 4 Tage sind.
Wir fragten nach der Möglichkeit einer fest installierten Internetantenne und das TIGOgirl machte uns auch gleich einen Vertrag fertig. In den nächsten 24 Stunden sollten dann Techniker bei uns erscheinen und eine Simulation machen, um die Höhe des Turms zu bestimmen.
Dass 24 Stunden unterschiedlich lang sein können, wurde uns dann nach drei Tagen klar und wir brausten wieder in die Geschäftsstelle von TIGO.
Eine Garantieleistung sollte nun erst an TIGO entrichtet werden. Wir machten dem Telefontantchen klar, dass wir unseren Vertrag nur vom Modem auf eine feste Antenne ändern wollen und sich somit schon eine Garantieleistung von uns auf den Konten von TIGO befindet. Bis wir der Internettussi das verklickert hatten verstrich eine schlappe Stunde und am Ende schickte sie uns zu ihrem Kollegen.
Der nahm nun erneut unsere Daten auf und versprach uns in den nächsten 48 Stunden das Erscheinen der Techniker für die anstehende Simulation.
48 Stunden sind nicht unbedingt zwei Tage und nachdem nach 4 Tagen wieder nichts passierte, standen wir wieder bei TIGO. Dieses mal begrüßte uns der freundliche Mitarbeiter gleich mit Handschlag. "Ich wollte gerade bei euch anrufen, denn wir brauchen noch eure Koordinaten."
Der Kollege gab sich wirklich Mühe und nachdem wir über Googlearth unsere Koordinaten fanden, sicherte er uns in den nächsten 24 Stunden eine Lösung zu.
Und tatsächlich rief er am nächsten Morgen an und erklärte uns, dass ein Internetturm nicht möglich ist und die Simulation bei einer Höhe von 80m abgebrochen wurde. Was tun?
Er schlug uns vor, es noch einmal mit einem Modem zu versuchen. Dazu müssten wir aber wieder in die Geschäftsstelle von TIGO kommen um unser neues Modem und den neuen Chip abzuholen.
Das Ende ist nun ganz einfach. Wir haben jetzt ein neues Modem mit neuem Chip und man glaubt es nicht. Das Internet funktioniert wieder und bis jetzt besser als vorher.
Und noch ein paar interessante Informationen gabs gratis dazu. TIGO will bis Februar 2015 300 neue Sendemasten aufstellen, die bestehenden Masten auf den neuesten Standard bringen und bis zum Jahre 2018 soll jede letzte Ecke in Paraguay mit bestem Internetempfang abgedeckt sein.
Jetzt kann jeder selbst ausrechnen, was diese Angaben bedeuten, wenn 24 Stunden zwei Tage und 48 Stunden 4 Tage sind.
Freitag, 4. Juli 2014
Live vom Sachsenberg
Huhu ihr alle, da bin ich mal wieder. Wir sind wieder wohlbehalten auf unserer kleinen Farm angekommen und alles ist in Ordnung. Das einzige was nicht so richtig funktioniert, oder besser gesagt gar nicht, ist das Internet. Doch wir arbeiten daran und so lange muss ich mal bei meinem Kumpel Jens den Stream klauen. Und Jens hat nicht nur Internet sondern auch tolles Fernsehprogramm und so gabs heute das Deutschlandspiel gegen Frankreich.
Das mit den Fotos klappt auch hier nich so also jetzt mal das Foto, welches oben sein sollte.
Ich bin guter Hoffnung, dass das mit dem Internet bald funktioniert. Bis dahin Daumen drücken für Alemania.
Das mit den Fotos klappt auch hier nich so also jetzt mal das Foto, welches oben sein sollte.
Ich bin guter Hoffnung, dass das mit dem Internet bald funktioniert. Bis dahin Daumen drücken für Alemania.
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