Dienstag, 23. Juni 2015

Wenn das Licht erlischt

Bei Regenwetter oder heftigem Wind passiert es manchmal, dass der Strom für die Dauer des Unwetters ausfällt. Gestern Abend war es jedoch windstill und der Himmel war klar. Trotzdem wurde es plötzlich dunkel, kein elektrisches Licht, kein Radio, kein Fernseher, kein Internet.
Wir haben Winter, doch der vergangene Abend ließ sich mit Temperaturen um 25°C nichts davon anmerken. Ein idealer Zeitpunkt, eine Kerze anzuzünden, sich auf die Terrasse zu setzen und in den Sternenhimmel zu gucken. Man hört nur die Geräusche der Natur und kann sich völlig entspannen und nach einer Stunde war der Strom auch schon wieder da.
Ich finde einmal am Tag eine Stunde ohne Strom tut nicht weh. Im Gegenteil es ist eine Stunde, die einem Zeit gibt zum Relaxen, zum Nachdenken oder einfach nur der Natur zu lauschen. Und Strom spart es dazu auch noch.
Danke ANDE

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Solange der Kühlschrank dabei nicht anfängt abzutauen, dürfte eine stromlose Stunde pro Tag, aus eben jenen von Dir genannten Gründen nicht nur locker zu verkraften, sondern sogar ganz nützlich sein, um selber mal wieder auf seine innere Stimme zu hören oder wie Du schriebst, "relaxend" den eigenen Gedanken nachzuhängen.

Was mich bezüglich des Stromausfalles - in Südostasien unterscheidet man diesbezüglich zwischen "Brown out" und "Black out" - noch interessieren würde:
Gab es seitens der ANDE eine Erklärung zum Grund des Stromausfalles?
An mangelnder Kraftwerkskapazität dürfte es beim Stromexporteur Paraguay vermutlich nicht gelegen haben.
Wie oft kommt es üblicherweise vor, daß Ihr Euch (wegen Stromausfall) bei Kerzenschein zusammensetzt?

Don Parakay hat gesagt…

Hola Guiseppe, bei solch kurzen Stromausfällen gibt es keinerlei Erklärungen der ANDE. Auch bei längeren Stromausfällen, was bei uns eigentlich sehr selten ist, wird man auf eine Erklärung der ANDE umsonst warten. Es sei denn man nimmt das Telefon selbst in die Hand und drängt auf eine Erklärung der ANDE.
Es gibt keine Regelmäßigkeit für Stromausfälle, aber wenn ich mal eine Zahl nennen soll, so sitzen wir jährlich geschätzte 20 Mal bei Kerzenschein und genießen die Zivilisationspause.
Saludos nach Südostasien