Freitag, 13. April 2012

tierische Neuzugänge auf der Farm

Unsere kleine Farm hat wieder ein paar neue Mitbewohner bekommen. Dieses Entenpärchen nahmen wir bei unserem letzten Einkauf in der Hauptstadt mit.
Man verkaufte uns diese beiden als Pekingentenpärchen und wir bezahlten 50.000Gs dafür. Ob es sich nun um reinrassige Pekingenten handelt, werden wir im nächsten Sommer sehen. Wir vermuten eher, dass es sich hier um Mularden, einer Kreuzung aus Peking- und Flugente, handelt, welche unfruchtbar sind und keine Nachkommen hervorbringen. Wie dem auch sei, die beiden haben sich schnell an ihre neue Freiheit gewöhnt und auch schwimmen haben sie schon gelernt. Das Entenpärchen ist nicht der einzige Neuling bei uns, denn vor ein paar Tagen saß dieser kleine schwarze Kater bei uns im Baum und miaute den ganzen Morgen.
Nachdem er sich bei uns dann den Bauch so richtig vollgeschlagen hatte, entschied er wohl für sich, dass dies sein neues zu Hause ist und da er in der Nachbarschaft nirgendwo als vermisst gemeldet wurde, bekam er dann auch einen sehr einfallsreichen Namen von uns, Gato. Nummer vier bei unseren Neuzugängen ist etwas exotischer als Katze oder Ente. Unsere Tochter Marie rettete ein kleines Gürteltier vor dem Kochtopf und brachte uns dieses bei ihrem letzten Besuch mit.
Schnalle heißt der kleine Mann und auch er hat sich schon an sein neues zu Hause gewöhnt und scheint sich wohl zu fühlen. Sollte er sich nicht mehr wohl fühlen, kann er jeder Zeit sein 6qm großes Gehege verlassen und sich einen Weg in die Freiheit buddeln. Doch der kleine muss dann aufpassen, denn Gürteltiere gelten als Leckerbissen unter den Paraguayern.

2 Kommentare:

Rainer aus M hat gesagt…

Nach "Else" und "Pfred", hätte ich jetzt "Tzake" oder was ähnliches für Gato erwartet, Während "Schnalle" schon wieder eher ins "Schema" paßt.

Viele Grüße

samurai hat gesagt…

Schnalle wuerde auch mir schmecken !! :-)