Das Wochenende war zum Eingewöhnen für unseren Besuch. Der Jetlag fällt bei Hartmuth aus, da er in der gleichen Zeitzone lebt wie wir und so konnten wir gleich voll losstarten. Am Samstag waren wir bei Bekannten und was eigentlich als Baubesprechung gedacht war, dehnte sich dann zum lustige Grillnachmittag mit einigen lecker Bierchen aus und endete erst am späten Abend.
Gestern packten wir dann unseren Capataz mit seinen fünf Kindern ins Auto und fuhren nach Quiindy, zur Fiesta Patronal auf den Rummelplatz.
Ein Kettenkarussel, ein "Riesenrad" und ein Karussel für die Kleineren boten ihren Dienst an. Elsos Kinder freuten sich über eine Fahrt in diesem, mit der Hand angetriebenen Fahrgeschäft.
Eine Karte für dieses museumsreife Relikt, kostet 5.000Gs. Kein schlechter Verdienst für den Karusseldreher, wenn man bedenkt, dass das Ding keinen Strom braucht und ein Fahrt nur geschätzte 10 Runden dauert. Für Hartmuth war die Hauptattraktion aber das Riesenrad, welches in Deutschland sicher unter Denkmalschutz stehen würde und er nahm all seinen Mut zusammen und erwarb ein Ticket.
Das "Riesenrad" hielt stand und Hartmuth kann von sich behaupten, dass er Quiindy schon von oben gesehen hat, was wir von uns nicht sagen können.
11 Tage Paraguay bleiben nun noch für Hartmuth und da gibt es noch einiges zu erledigen, also packen wir es an.
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