Südamerika habe ich immer mit Musik und Rhythmus im Blut in Verbindung gebracht. Bei den Paraguayern ist das aber irgendwie nicht der Fall. Ja, sie tanzen gerne, aber dafür brauchen sie auch einen Anstoß. Und dass sie dann auch gleich im richtigen Takt wackeln, ist nicht unbedingt gesagt.
Na gut, wir Deutschen sind vielleicht auch nicht unbedingt die totalen Tanzbären, doch der Wonnemonat startete für uns mit ein paar flotten Hüftschwüngen. Den Anfang machte der Tanz in den Mai, am vergangenen Donnerstag, im deutschen Klub in Altos. Doch bevor es richtig losgehen sollte, wurde natürlich erst einmal Kraftstoff getankt.
Der dann auch wieder verbraucht wurde.
Wer sagt, dass man nicht auf zwei Partys tanzen kann, liegt falsch. Denn nachdem wir uns richtig ausgetanzt hatten und eigentlich schon auf dem Heimweg waren, stoppten wir noch bei der zweiten Tanzveranstaltung diesen Abends in Altos.
Der 1.Mai verlief dann ohne Musik und wir stellten unsere Tanzschuhe kurz in die Ecke. Doch am 2.Mai wurden sie schon wieder angeschnürt, denn die nächste Party stand auf dem Plan - Paul sein Geburtstag.
Es war vorerst seine letzte Geburtstagsparty in Paraguay, denn auch er geht, wie schon unsere Tochter Marie, wieder zurück nach Deutschland. Und auch wenn das die Feierstimmung etwas drückte, wurde trotzdem getanzt.
Der Mai kann also beginnen und ich tanz jetzt erst mal ab ins Bett.
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