Sonntag, 12. Februar 2012

Stress? Hektik?

Boah, eine faule Woche geht heute mit einem noch fauleren Sonntag zu Ende. Es ist Sommer und so richtige Lust zum Schaffen, will bei Temperaturen um 35°C, nicht aufkommen. Natürlich werden lebenswichtige Dinge wie Tiere füttern oder Blumen gießen erledigt, aber das war es dann auch schon und man lebt in den Tag. Dabei ist der Sonnenaufgang immer das erste Highlight und diesen verpassen wir so gut wie nie.
Durch das Streben nach mehr und mehr haben wir das Leben verlernt, doch ich merke, so langsam kehrt Ruhe in unsere Köpfe und wir sehen wieder die wichtigen Dinge des Lebens. Während ein 15 Stundenarbeitstag in Deutschland für uns keine Seltenheit war, gehen wir hier den Tag ohne Stress und schnellen Frühstückskaffe an. Das Handy liegt irgendwo herum und bestimmt nicht mehr unser Leben. Unsere kleine Farm, gibt uns eine Sicherheit, welche uns keine Versicherung bieten kann. Kein Bankkonto der Welt, kann uns diese Zufriedenheit auszahlen, die wir durch das Leben auf unserer kleinen Farm, heute haben. Der nächtliche Sternenhimmel oder einfach nur ein Regenbogen sind Naturschauspiele, die es auch in Deutschland gibt, doch dort habe ich diese nie so gesehen.
Früher wollte ich immer 100Jahre alt werden, heute lege ich da noch 15 Jahre darauf.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Gefällt mir sehr gut. Langsam wird Kay zum Poeten mit einen leicht Hang zum Filosofen (neu) oder Philosophen (alt). Weiter so und Du schaffst den Zuschlag locker.

samurai hat gesagt…

Oh ha !!

lg Christian

Anonym hat gesagt…

hallo helmut hallo kay
du sprichst uns aus der seele genau so sollte das leben sein.hoffentlich können wir auch eines tages so in uns selbst ruhend leben.
lg toka

Anonym hat gesagt…

Ich glaube, du hast den Sinn des Lebens gefunden.Irgendwie beneidenswert.
Mutti

Anonym hat gesagt…

Ich dachte in der letzten Woche bei dem wirklich etwas zu warmen Wetter schon, ich müsste am Wochenblatt und den Kommentaren dort ersticken, aber es gibt sie noch: diese andere Welt, in der wir unser Leben selbst in die Hand nehmen, ohne auf den Schießstand zu gehen.

Danke für diesen so wunderbar entspannten Bericht!

Und wenn meine Mutter mal etwas von mir so kommentiert, dann bin ich angekommen. Ganz ehrlich.

LG., Guido aus SanBer