Verlässt man die Ruta 1 in Carapegua und fährt in Richtung Acahay, sieht man ihn schon von weiten, den "Cerro Acahay". Ein alter Vulkan, der mächtig aus den umliegenden Weiden herausragt.Schon seit langem steht die Besteigung des Berges auf unserer to do-Liste und jetzt haben wir es gewagt. Wir tauschten die Badeschlappen gegen die Wanderstiefel und im Frühtau zu Berge machten wir uns auf den Weg zum Fusse des Massiv`s. Unser Auto stellten wir auf der Granja "la Famlia" ab und nahmen einen ortskundigen Führer mit in unsere Reisegruppe auf.
Der Tag war noch frisch, die Temperaturen angenehm und dann ging es auch schon los.Die Spitze des Berges liegt 590m über dem Meeresspiegel und während es einen Weg bis ins Tal des Vulkans gibt, erfordert der Aufstieg gute Ortskenntnisse und vor allem Fitness und Ausdauer. Während bei unserem Bergführer nicht ein Schweißtröpfchen zu sehen war, waren unsere Wandernickis schon nach der Hälfte des Weges durchgeschwitzt.Nach einer guten Stunde waren wir dann am Ziel und wurden mit einer fantastischen Aussicht belohnt.Trotz diesiger Luft konnte man sehr weit gucken und die Anstrengungen hatten sich gelohnt. Als die Kräfte zurückkehrten machten wir uns wieder auf den Rückweg, welcher noch kräftezehrender war als der Aufstieg.Nach insgesamt drei Stunden waren wir wieder am Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung und hatten uns das lecker Bierchen redlich verdient.Der "Cerro Acahay", einen Ausflug, den ich nur empfehlen kann und wer auf einen guten Führer nicht verzichten möchte, kann sich gerne bei der Granja "la Familia" melden.
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