Mittwoch, 23. April 2014
Handarbeit made in Paraguay
Neulich bei einem kurzen Reitausflug, traf ich einen entfernten Nachbarn, der ebenfalls mit dem Pferde unterwegs war. Wir gingen ein paar Schritte zusammen und mir fiel das Zaumzeug seines Pferdes ins Auge. Ich fragte ihn, wo er das her hat und schwups wurde auch gleich eine Bestellung daraus. Ich sollte ihm nur das Leder und ein paar Ringe liefern und er würde mir Einiges daraus basteln. Rindsleder hatte ich noch vom letzten Schlachten zu liegen und ein paar Stahlringe besorgte ich aus der Fereteria. Zwei Regentage später klopfte der gute Mann wieder an meinen Zaun und brachte mir mein neues Geschirr.
Halfter, Anbinderiemen und Zügel bekam ich für schlappe 120.000Gs. Ein fairer Preis wie ich finde und wenn man bedenkt, dass ich an dieser Arbeit bestimmt zwei Wochen zu tun gehabt hätte. Und ausserdem glaube ich nicht, dass das Ergebnis nur annähernd irgendwelchem Pferdezubehör zuzuordnen gewesen wäre.
Wenn die Paraguayer wollen, dann können sie eben auch.
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3 Kommentare:
Servus Kay,
das sieht ja ganz gut aus. Jetzt würde mich interessieren, wie das "angezogen" aussieht und Du für den Vorteil gegenüber "herkömmlichen" Geschirren hälst.
Viele Grüße
Rainer
Hey Rainer,
das Foto im angezogenen Zustand wird demnächst nachgereicht. Ob es nun einen direkten Vorteil gegenüber herkömmlichen Geschirr gibt, kann ich nicht sagen, aber es ist eben hübsch anzuschauen.
Saludos Kay
hallo kay
katja macht diese knotenhalfter auch selbst allerdings aus nylon ist für unsere pferde angenehmer als mit kandarre.aber diese ledergeschirre sind halt noch mal ein anderer blickfang.vl kann man über dich ja bestellungen machen ;-) interesse hätten wir
lg von reitanfänger zu reitanfänger toka
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