Montag, 22. November 2010
Paraguay - Billigland?
Mit dem Sommer in Paraguay steigen nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Preise, für eigentlich fast alle Lebensbereiche. Der Dieselpreis wurde kürzlich von 4270Gs auf 4750Gs pro Liter angehoben, der 50kg Sack Zement kostete heute in San Bernadino 70.000Gs. Auch die Fleischpreise setzen zu Höhenflügen an und ein kg Lebendvieh wird um die 8000Gs gehandelt. Vorbei sind die Zeiten, wo wir für ein kg Rinderfilet 18.000Gs zahlten und in der Schweinetheke sind die Preise weit entfernt von der 10.000-er Marke.Eine Sache finde ich aber besonders unverschämt und der Schock sitzt noch tief. Nach zwei Preiserhöhungen für lecker Bierchen in diesem Jahr, konnte nicht noch eine Dritte folgen. Und damit nicht doch irgendwann ein Volksaufstand ausbricht, hat das Biermonopol Cervepar tief in die Trickkiste gegriffen.960ccm war der Flascheninhalt vor kurzem noch. Nicht der Preis wurde erhöht, sondern der Inhalt reduziert. Die Paraguayer sind nicht böse, kostet doch die Flasche Brahma das gleiche wie vorher. Auch ich bin nicht böse, denn während Brahma nun nur noch 940qbcm enthält, bleibt bei den Pilsenflaschen alles beim alten. Mal sehen wie lange noch.
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2 Kommentare:
Ja dieser Brahma Mensch aus Brasilien hat vor wenigen Monaten die Kingsburger Kette gekauft, von irgendwo muss das Geld eben her kommen.
Ich trinke sowieso nur Pilsen, diese Bierpreise sind doch so oder so eine verdammte Frechheit. Das Sortiment ist knapp, die Qualität ist auch nicht das was man/frau sich aus Europa gewöhnt ist.
Ein Pilsen kannst du sogar offen im Kühlschrank über Nacht stehen lassen und es ist am nächsten Morgen immer noch gleich (mies) ohne das du einen gröberen Unterschied merkst :-).
Und nun dieser hinterhältige Trick bei Brahma erinnert mich an die Deutschen Zigaretten, einfach nur noch 19 oder 18 Ziggies in der Box.
Wer stellt denn eine offene Flasche Bier, nochmal in den Kühlschrank?
LG Kay
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