Im November sähten wir einen Hektar Elefantengras. Der Samenverkäufer versprach uns, dass wir im März das erste mal ernten können, doch von zugesagten zwei Meter hohen Pflanzen fehlt jede Spur. Was wir falsch gemacht haben, liegt auf der Hand, denn wir ließen dem Unkraut freien Lauf und hofften, dass das Elefantengras schneller wächst, als das lästige Gestrüpp. Doch dem ist nicht so und so gleicht unser Futtergrasacker Tarzans Urwald, bevor er Jane kennen lernte.
In dieser Woche bin ich ohne Helmut auf die Farm gefahren. Dafür habe ich kräftige Verstärkung dabei und Paul, mit seinem Kumpel Israel, wollen mich bei der Arbeit unterstützen. Wir werden zwar keine fünf-Sterne Küche in dieser Woche haben, aber Wiener Würstchen und Spaghetti mit Tomatensoße geben uns auch Kraft. Das allerwichtigste ist immer ein gutes Frühstück und das kann ich sehr gut kochen.
6 Kommentare:
Auch die Landwirtschaft will gelernt sein. Und es trifft nicht immer zu: " Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln."
Sagt Oma
Das sieht nach viel Arbeit aus!#
Hoffentlich lasst ihr das rausgezupfte Unkraut nicht liegen. Meine langjährige europäische Gartenerfahrung sagt mir, dass das Zeugs sich dann wieder vermehrt wegen der vielen Samen.
Grüße aus Deutschland
Jane
Liebe Jane, auch ich habe mich dieses mal durchsetzten können und das Unkraut wird weggeschafft und nicht, wie oft üblich in Paraguay, als Dünger liegen gelassen.
Aus Landwirtschaftlicher Sicht ist das liegenlassen besser !!
Jane hat zwar wegen dem Samen recht,
aber bei einer normalen Bodenstruktur
haste soviel Samen im Boden , da macht etwas mehr auch nichts aus !
lg Christian
Und was macht ihr mir dem Elefantengras? Wird das Grünfutter für Tiere?
LG Jane
@Jane, du hast recht, das Elefantengras dient als Futter für die Rinder.
@Christian, ich habe auch nicht`s dagegen das Zeug liegen zu lassen, aber das Gras soll erst einmal zu starken Pflanzen heranwachsen,
LG Kay
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