Es gibt nicht viele Arbeiten, denen ich versuche aus dem Weg zu gehen, aber bei dem Wort "Umzug", läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. Ich weiß nicht woran es liegt, doch allein die Vorstellung, einen Schrank von einem Zimmer in ein anderes zu tragen, schaltet bei mir den "versteck dich Schalter" ein und ich hoffe, dass sich irgend jemand anderes findet, der das Möbelstück bewegt. Dabei sollte doch nach 19- maligem Wohnungswechsel, eine gewisse Gewohnheit die Umzugsängste verdrängen.
Wie dem auch sei, in den nächsten zwei Wochen, stehen gleich zwei Umzüge auf dem Plan. Marie packt ihre Koffer und zieht in ihre erste eigene Wohnung. Natürlich kann ich da nicht kneifen und muss beim Umzug mit helfen, wobei vorher aber noch, einige Renovierungsarbeiten anstehen. So sieht es zum Beispiel momentan in der zukünftigen Küche aus.Während Marie in Aregua bleibt, packen wir unsere sieben Sachen und ziehen nun ganz auf unsere kleine Farm. Und auch hier kann ich mich nicht dem schleppen von sperrigen, schweren, kantigen und unhandlichen Möbelstücken entziehen. Was mich in diesen schweren Tagen am Leben erhält, ist die Aussicht, dass dies unser hoffentlich letzter Umzug sein wird. Von Hoyersburg, Salzwedel, Sienau, Seebenau über Puerto Plata, Sosua, Punta Cana, Baraohna und Hönow, Hoppegarten, Neuenhagen nach Aregua und letztendlich auf unsere kleine Farm ist ein langer Weg, aber ich glaube, wir sind angekommen.
2 Kommentare:
ihr glücklichen, wir würden jetzt gerne mit euch tauschen ;-)
lg ToKa (Thomas & Katja)
Aber fuer die Tochter macht man das doch gerne !! :-)
Was zaehlt , ist ja auch nicht die plakerei , sondern das Erbebnis !!
lg Christian + Barbara
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