Samstag, 28. Januar 2012

Entennachwuchs

Im Februar, vergangenen Jahres, kauften wir uns auf dem Petirossimarkt in Asuncion einen neuen Erpel.
Aus dem, anfangs häßlichen Entlein, wurde ein schöner Entenmann, der inzwischen unseren Geflügelhof regiert und vor dem sogar die Gänse Respekt haben.
Petirossi, wie der Erpel von uns genannt wird, hat seine Aufgabe erkannt und sich bestens um unsere zwei Entendamen gekümmert. Während eine Ente noch brütet, sind vor ein paar Tagen bei der andere schon die Küken geschlüpft. Am erste Tag, nach dem Schlüpfen, durften die kleinen Feidis noch nicht raus und die Mama verjagte jeden, der ihnen zu nahe kam.
Die erste Schwimmstunde gab es dann am zweiten Tag und es wurde gebadet, bis die kleinen Entlein blaue Lippen hatten.
Solche kleinen, süßen Dinger kann man doch nicht schlachten und essen. Doch man bedenke, auch der Entenbraten aus der Gefriertruhe, ohne Namen und ohne Gesicht, war einmal so ein knuddeliges, kleines Plüschentlein.

1 Kommentar:

samurai hat gesagt…

Die werden ja auch erst in einigen Monaten geschlachtet , dann sind die nicht mehr so niedlich !! :p

lg Christian