Sonntag, 24. Mai 2009

unser Landleben in Paraguay

Bepackt mit Rasenmäher, Schränkchen, Kühlbox und einigen Werkzeugen, ging es am Freitag Vormittag auf's Land zu unserer kleinen Farm. Die Kinder hatten null Bock auf's Landleben und blieben in Aregua.Vor drei Wochen legten wir unseren Gemüsegarten an und die ersten Erfolge sind schon zu sehen. Ich denke, Frau Henke, meine ehemalige Schulgartenlehrerin wäre stolz auf mich. Neben Weißkohl, Rotkohl, Kohlrabi, Salat und Bohnen, zeigen auch die gesäten Wassermelonen ihre ersten Blätterchen.Nicht nur ein Gemüsegarten sondern auch ein Obstgarten ist Pflicht. Apfelsine, Pampelmuse, Limone und Maracuja sind schon fleißig am wachsen und hinzu kamen jetzt noch Apfel und Birne.Leider verschlechterte sich das Wetter am Samstag Vormittag und es gewitterte und regnete bis zum heutigen Sonntag.Aber es gibt genug zu tun und so konzentrierten wir uns auf die Arbeiten im Haus. Das Haus wurde vor vier Jahren gebaut und entspricht gutem paraguayischem Standard. Es hat fließend Wasser, Strom und ein, wenn auch enges, gefliestes Bad, drei Zimmer und ein Wohnraum. Wir wollen das Haus in seinem ursprünglichen Zustand lassen und ihm nur neue Anstriche verpassen und keine grossen baulichen Maßnahmen vornehmen. Schnell war wieder ein Zimmer renoviert und ein Bett wurde auch gleich noch aufgestellt.Und dann quälten sich, gegen Mittag doch noch ein paar Sonnenstrahlen aus den Wolken und wir verlagerten unsere Arbeiten wieder in's Freie. Unser Nachbar sah unsere Aktivitäten im Garten und brachte uns noch fünf kleine Palmen vorbei, welche auch gleich einen schönen Platz bekamen.Es gibt noch eine Menge zu tun auf unserer Ranch, aber der Anfang ist gemacht und die Arbeit macht riesigen Spass. Leider sind die Tage auf unserer kleinen Farm immer viel zu kurz.

1 Kommentar:

para-paule hat gesagt…

ich hatte bock ...
aber muss ja samstags arbeiten ;)
also macht mich mal nich schlecht hier ja ^^ nurmal so zur info :D