Trotz des Sauwetter's und der Kälte, fuhren wir am Freitag auf's Land. Da unser Auto wiedermal bis obenhin, mit Pflanzen, Baumaterialien und Werkzeugen voll bepackt war, hatte ein Ofen keinen Platz mehr und der Ofenkauf wurde auf die nächste Woche verschoben.
Nachdem es am Freitag den ganzen Tag regnete, brachte der Samstag einige Regenpausen und wir machten uns auf den Weg, zu einem drei km entfernten Bauernhof.Hier läuft alles rum, was nach meinen Bilderbüchern aus der Kindheit, auf einen Bauernhof gehört. Enten, Truthahn, Schweine, Hühner, Schafe und auch Gänse leben hier friedlich zusammen.Unser Hühner-, Enten- und Gänsestall ist fertiggestellt und wartet auf seine ersten Bewohner, welche wir hier aussuchen wollten. Zwei Ganter haben wir schon geschenkt bekommen und können sie nächste Woche abholen. Für diese beiden Machos brauchten wir nun noch zwei zarte Gänsedamen, die auch schnell gefunden und eingefangen waren.Natürlich werden die gefiederten Kumpel's, welche jeweils 30.000,-Gs kosteten, nicht gegessen, sondern sollen für viele Nachkommen sorgen. Neugierig erforschten unsere neuen Mitbewohner ihr neues zu Hause und unternahmen auch einen kleinen letzten Fluchtversuch, welcher aber in unserem Bach endete.Am Samstagnachmittag ging es in unseren Wald, wo ein abgeknickter Baum entfernt werden musste und viel Kleinholz und Gestrüpp auf die Entsorgung wartete. Ein Feuer war "schnell" gemacht und uns wurde das erste mal richtig warm, an diesem verregneten, kalten Wochenende.Auch heute morgen versprachen dicke graue Wolken keinen schönen Tag und so traten wir am frühen Vormittag wieder den Heimweg nach Aregua an. Der Wetterbericht verspricht Wetterbesserung und ich hoffe das uns morgen Früh wieder die Sonne weckt.
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