Wer gerne Barfuss durch Wald und Wiese läuft, wird in Paraguay schnell die Bekanntschaft mit diesen kleinen lästigen Biestern machen.Auch wenn momentan nicht die Temperaturen zum Barfuss laufen einladen, habe ich heute einen bei mir entdeckt. Ein Foto erspare ich mir an dieser Stelle. Der Sandfloh, oder hier auch Piekes genannt wird, nistet sich gern im Fuss ein, wo er bevorzugt die Gegend am Nagelbett sucht und dort auf Befruchtung eines vorbeikommenden Artgenossen wartet um dann seine Eier ins Fussbett zu legen. Anfangs ist der Querolant nicht zu sehen und erst nach ein bis drei Tagen deutet ein drückender Schmerz auf einen blinden Passagier in der Fussgegend hin. Man kann nun zu einem Arzt gehen oder die Sache mit einer Nadel selbst in die Hand nehmen. Ein kleiner schwarzer Punkt, zeigt einem die Stelle wo der Floh sitzt und diesen gilt es rauszuoperieren.
Bei mir half heute eine Nähnadel und "Helmut's" ruhige Hand. Aber nicht nur die Füsse werden vom Floh zur Fortpflanzung genutzt, sondern auch alle anderen Hautpartien, wenn sie mit dem Boden in Berührung kommen. Gleich drei Stück dieser lästigen Biester musste ich aus meinen Händen operieren, als ich vor einiger Zeit mein Auto mit blossen Händen aus dem Schlamm holen musste.Ausflug zum Ypoa
1 Kommentar:
Lieber Freund paß blos auf das nicht andere Dinge bei deinen Naturspaziergängen den Boden berühren?
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