Wir tranken gemütlich einen Kaffe, als plötzlich die Presse, Sicherheitspersonal, Soldaten und die Polizei unsere Ruhe störte. Es war 8.30 Uhr heute früh und Asuncion war eigentlich noch nicht ganz wach. Dann marschierte noch die Leibgarde des Präsidenten mit Blasmusik auf.
Da wird wohl irgendwer Wichtiges kommen, dachten wir und beobachteten das rege Treiben.
Die Schuputzerjungen störten sich nicht an dem erhöten Sicherheitsaufkommen und sassen mitten drin.Die Garde hatte Probleme eine eine gerade Linie zu bilden und auch das geliebte Handy blieb nicht aus. Eben typisch südamerikanisch.
Und dann kam er, der Präsident von Ecuador, Rafael Correa. Er stieg aus seinem Wagen und begrüsste viele, der mitlerweile zahlreichen Zuschauer, mit einem festen Händedruck. Die beiden Schuputzerjungen nahm er kurz in den Arm und drückte sie.
Er besuchte dann, die unserem Kaffe gegenüberliegende Kirche und legte dort einen Kranz nieder.
Und das wars dann auch schon und er brauste wieder davon.
Ein Staatspräsident fährt vor und wir sitzen daneben und trinken Kaffe. Das könnten wir uns in Berlin nicht vorstellen.
2 Kommentare:
Leider heute erst gelesen, das ist die Heldengedenkstätte mit dem unbekannten Soldaten und neben ihm Lopez.
Vielen Dank für die Info.
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